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Das Medienkonzept |
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Einsatz von Medien an Schulen | |
Der Einsatz von Medien ist in der Bildung nichts Neues. Schon immer wurden Medien im Unterricht in den Schulen eingesetzt. Auch Wandtafeln, Karten, Bücher und Arbeitshefte sind Medien. Die Aufgabe von Medien ist es einerseits, den Unterricht anschaulich zu gestalten, Interesse zu wecken, Phänomene aufzuzeigen und die Motivation zu fördern. Andererseits soll der sinnvolle und gewinnbringende Umgang mit Medien in der Schule gefördert und der Umgang mit ihnen geschult werden. In den letzten 10 Jahren hat der Computer auch in den Grundschulen Einzug gehalten. Zunächst wurde der Computer als ein eigenes Medium aufgefasst und die Notwendigkeit gesehen, den Umgang mit dem Computer zu schulen. Die Beherrschbarkeit der Maschine wurde ein neuer Unterrichtsinhalt. So wurden Computerräume eingerichtet, deren Aufgabe es war, den Computer kennen zu lernen. Nun ist der Computer nicht eine Maschine, mit der eine
konkrete Funktion verbunden ist. So ist zum Vergleich eine Bohrmaschine zum
Bohren von Löchern entwickelt worden. Ein Computer ist aber nicht zum "Computern"
da.
Sondern: Ein Computer beinhaltet eine unübersehbare Vielfalt von Medien und
Werkzeugen. Wenn der Computer, wie im vorigem Absatz beschrieben, zum
Unterrichtsinhalt wird, verkennt man genau diesen Unterschied. Die im ersten
Absatz genannten Funktionen von Medien
sind dann nur schwer nutzbar, wie zum Beispiel das Veranschaulichen von Sachverhalten,
die Präsentation von Phänomenen, die Einbindung des PCs als
Informationsquelle und die Nutzung der vielfältigen Werkzeuge zur Gestaltung
von Unterrichtsergebnissen. Die Schwerpunkte des pädagogischen Konzeptes der Schule Rungwisch sind unter anderem der projektorientierte- und der fächerübergreifende Unterricht. In den Klassen der Schule wird überwiegend in Klassenteams und zum Teil in Stufenteams unterrichtet. Zu den Voraussetzungen für einen solchen Unterricht gehört es, dass alle Materialien dem Schüler unmittelbar zur Verfügung stehen. Hierzu gehören insbesondere auch multimediale Materialien. Der Computer und die neuen Medien müssen jedem zu jeder Zeit so selbstverständlich zur Verfügung stehen, wie eine Federtasche im Ranzen. Die Schule Rungwisch hat in den letzten Jahren intensiv an der Umsetzung gearbeitet, um den hohen Ansprüchen des Konzeptes möglichst gerecht zu werden. Die multimediale Ausstattung der Schule wurde stetig angepasst. |
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Hardware der Schule | |
Das Schülernetzwerk: (zum Organigramm)
Die Klassenräume:
![]() Zur Bearbeitung
und zur Speicherung der multimedialen Tafelbilder dient ein geschützter
Datenbereich im Netzwerk, welcher nur für die Lehrer zugänglich ist. Einmal gespeicherte Lerninhalte und Tafelbilder werden so in jeder Klasse und an jeder Stelle der Schule zugänglich gemacht.
Über die SMART-Boards sind alle Medien nutzbar, welche auch über einen normalen PC nutzbar sind. So kann am SMART-Board im Internet recherchiert werden, Bilder zu einem Thema können gesucht werden, bei YouTube kann auch 'mal spontan ein Film zu einem Thema angesehen werden, Musik und DVDs können abgespielt werden ... und vieles mehr. Alle Inhalte können über "Drag and Drop" direkt in die Tafelsoftware der Firma SMART integriert werden. Die so gemeinsam entworfenen Tafelbilder sind direkt in der Klasse ausdruckbar und stehen so den Schülerinnen und Schülern als Arbeitsmaterial weiter zur Verfügung.
Das Lehrerzimmer:
Die Schulbibliothek:
Die Forscherwerkstatt:
Der Medienraum / Musikraum:
Andere elektronische Medien:
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Entstehung unseres Schülernetzwerks | |
Phase 1: Phase 2: Phase 3: Phase 4: Phase 5:
Phase 6: Phase 7: Phase 8: Aussichten: 1. In naher Zukunft soll der ADSL-Zugang zum Internet durch ein Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzwerk ersetzt werden. 2. Das zur Zeit 100MBit schnelle Lan-Netzwerk soll zu einem 1GBit-Lan umgerüstet werden. |