Die Bundesjugendspiele fanden am Donnerstag, dem 21. September statt. Um 9 Uhr starteten die Kleinen (VSK, Erst- und Zweitklässler). Später kamen dann
die Großen (Klasse 3, Klasse 4 und IVK) zum Sportplatz Steinwiesenweg.
Erstmals wurde kein klassischer Dreikampf durchgeführt. Von Seiten der Behörde hieß es nun auch nicht mehr „Wettkampf“, sondern „Wettbewerb“. Somit waren auch neue Disziplinen vorgegeben:
Die Sprintstrecke für die Kleinen war 15 m lang, die der Großen 20 m. Auf dem „Hinweg“ liefen die Kinder im Slalom um Fähnchen herum, auf gerader Strecke ging es dann wieder so schnell wie möglich zurück.
Die Wurfdisziplin wurde mit Ribbonbällen durchgeführt - eine Art Schlagball mit bunten Bändern. Geworfen wurde in Zonen. Auch beim Weitsprung wurde in Zonen gemessen.
Ganz neu war die vierte Disziplin: Ausdauerlauf. Die Kleinen sollten versuchen, fünf Minuten durchgängig zu laufen; die Großen sollten möglichst acht Minuten laufen. Für viele Rungwischler, die schon so manchen Sponsorenlauf
absolviert hatten, war das gut machbar. Anstrengend war es allemal, doch die meisten Kinder kämpften sich gut durch.
Schön war natürlich, dass das Wetter wieder einmal mitspielte.
Glücklicherweise kamen auch wieder genügend Eltern, um vorab beim Aufbau und später beim Ermitteln der Zeiten und Weiten zu helfen. Ohne Elternhilfe wäre es nicht möglich gewesen, die Bundesjugendspiele durchzuführen.
Deshalb ein ganz herzliches Dankeschön!
Auch, wenn die Bepunktung neu war; Urkunden gab es wie „eh und je“: Teilnahmeurkunden, Siegerurkunden oder gar Ehrenurkunden. Herzlichen Glückwunsch!
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